Ambulant Unterstütztes Wohnen im Rahmen des Persönlichen Budget
Ambulant unterstütztes Wohnen
Die Abkürzung ist: A·u·W.
Im Ambulant unterstütztes Wohnen helfen Assistenzen Ihnen:
Den Alltag oder die Freizeit zu planen.
Bei Besuchen beim Amt oder beim Arzt.
Und beim Briefe lesen.
Freunde kennenzulernen.
Bei Planungen in der Nachbarschaft.
Bei Problemen.
In Momenten, in denen es Ihnen nicht gut geht.
Bei allen Infos zur Gesundheit.
Bei der Planung im Haushalt.
Zum Beispiel:
Beim Einkaufen.
Beim Kochen.
Beim Wäsche·Waschen.



Alle Menschen sollen selbst über ihr Leben bestimmen.
Auch wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen.
Dafür gibt es ein Gesetz.

Menschen mit Behinderung
haben das Recht auf Persönliches Geld.
In schwerer Sprache heißt es: Persönliches Budget.
So spricht man das: bü djee.

Das Recht auf Persönliches Geld ist auf·geschrieben
Es steht im Sozial·Gesetz·Buch 9.
Dort steht zum Beispiel:
Menschen mit Behinderungen können Leistungen zur Teil·habe bekommen.
Zum Beispiel: Das Persönliche Geld.

Mit dem persönlichen Geld
können Sie sich Ihre Assistenzen selbst aussuchen.
Und Sie müssen die Hilfen vom Persönlichen Geld bezahlen.
Zum Beispiel:
Hilfe im Haushalt,
Begleitung beim Einkaufen,
Begleitung in der Freizeit,
oder Assistenz bei der Arbeit.
Wenn Sie das Persönliche Geld bekommen.
Und wenn Sie damit Ihre Assistenzen bezahlen.
Dann sind Sie Arbeit·Geber.
Das bedeutet: Sie sind der Chef.
Sie sagen den Assistenzen welche Aufgaben sie haben.
Wobei Sie Hilfe brauchen.
Und Sie müssen den Assistenzen Lohn bezahlen.


Das ist oft sehr viel Arbeit.
Wenn Sie die Arbeit nicht machen wollen.
Oder wenn Sie die Arbeit nicht machen können.
Dann kann Ihnen ein Hilfs·Dienst helfen.
MiL-Mitten im Leben ist ein Hilfs·Dienst.
MiL kann Ihnen helfen.
Zum Beispiel: Mit Ambulant unterstütztem Wohnen.
Er hilft Ihnen bei der Suche nach Assistenzen.

In diesem Fall gibt es eine Kooperations·Vereinbarung.
Ein anderes Wort für Kooperation ist Zusammen·halt.
Die Kooperations·Vereinbarung ist wie ein Vertrag.
Die Kooperations·Vereinbarung ist zwischen Ihnen und MiL.
Darin steht:
Welche Aufgaben MiL hat.
Wobei Sie Hilfe brauchen.
Und dass MiL dafür Geld bekommt.
Die Arbeit von MiL müssen Sie vom Persönlichen Geld bezahlen.

Das ist ein Foto von Yvonne Schnellbacher.
Yvonne Schnellbacher ist die Ansprechpartnerin
für das Ambulant unterstützte Wohnen im Rahmen des Persönlichen Budget.
Wenn Sie Fragen haben
rufen Sie uns an
schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die Telefon-Nummer von Yvonne Schnellbacher ist:
09372 – 1352602
Die Mail-Adresse ist: info@mil-unterfranken.de

Übersetzung: Yvonne Schnellbacher, MiL-Mitten im Leben
Der Text wurde in einer internen Arbeitsgruppe „Leichte Sprache“ unter Beteiligung von:
Ursula Herkert
Richard Weidner
geprüft und für verständlich befunden.
Bilder und Prüfsiegel: MiL-Mitten im Leben / iStock.com

MiL - Mitten im Leben
Betreutes Wohnen
- Ein Leben mit mehr Qualität 100%
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